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Ey Mann, wo is’ dein Auto?

„Heute mal zu Hause!” – So lautet das Motto des „World Car Free Days”, der jährlich am 22. September gefeiert wird. Ziel des Aktionstages ist es, der Umwelt mal eine kleine eine Verschnaufpause zu gönnen. Und dabei kann Mann oder Frau sogar noch Leben retten! Im Artikel erfährst du, wie's geht.
5 Minuten
Von
Jessica Walker
,
veröffentlicht am
22.9.2021
.
Fotos:
iStock, Getty Images

Denn die herrliche Stille auf den Straßen ist nicht nur schön für unsere Ohren. Auch die Gesundheit freut sich, wenn sie einmal im Jahr mit weniger Fahrzeug-Abgasen zu kämpfen hat. So starben im Jahr 2016 laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation über 4 Millionen Menschen durch Luftverschmutzung, die zum Großteil durch Fahrzeuge verursacht wird [1]. 

Klimaschützer for one day? Da ist noch Luft nach oben!

Also einfach auf den Drahtesel hopsen und mal eben kurz die Welt retten? Ganz so schnell geht das natürlich nicht, aber Kleinvieh macht bekanntermaßen auch Mist. Und darum tun viele Deutsche bereits in ihrem Alltag der Umwelt jeden Tag etwas Gutes.

Das ergab eine bevölkerungsrepräsentative Studie, die wir in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführt haben. 60 Prozent der Befragten achten beispielsweise darauf, dass Lebensmittel nicht unnötig in der Tonne landen [2] und mehr als jeder Zweite (55 Prozent) trennt vorbildlich seinen Müll [3].

Manche unserer Studienteilnehmer:innen gehen sogar noch einen Schritt weiter und schränken sich dort ein, wo die meisten keine Abstriche machen wollen: zum Beispiel beim Reisen und bei Fahrten mit der geliebten Benzinkutsche! Bereits jeder Dritte (33 Prozent) verzichtet darauf, mit dem Flugzeug ans Urlaubsziel zu kommen und fast jeder Fünfte (19 Prozent) fährt bewusst häufiger mit dem Fahrrad statt mit dem Auto [3].

Auto versichern? Ja! – Umwelt? Nein, Danke!

Wir haben die Deutschen daher vor ein Gedankenspiel gestellt und gefragt, ob sie einmal im Jahr einen Beitrag zahlen würden, um die Welt vor möglichen Schäden wie zum Beispiel Klimawandel oder Umweltverschmutzung zu schützen. Das Ergebnis: 39 Prozent möchten für eine Versicherung von Mutter Erde kein Geld ausgeben. Anderen Befragten liegt die Umwelt mehr am Herzen – was sich auch auf die Lockerheit des Geldbeutels auswirkt: 14 Prozent würden 1 bis 50 Euro im Jahr zahlen und weitere 15 Prozent sogar 51 bis 100 Euro. 


„Risiken, die einen Einfluss auf gesellschaftlicher Ebene haben, erscheinen vielen Menschen erst einmal zu abstrakt, als dass sie konkrete Konsequenzen für sie selbst haben könnten.”

Bei Beträgen über 100 Euro im Jahr sinkt die Bereitschaft dagegen drastisch: Gerade einmal sechs Prozent der Studienteilnehmer:innen würden 101 bis 200 Euro für die jährliche Absicherung der Erde hergeben. Zum Vergleich: Im Durchschnitt zahlt jeder von uns im Jahr 2.219 Euro für persönliche Versicherungen. Aber warum sind wir dann so knausrig, wenn es darum geht, unseren eigenen Lebensraum abzusichern?

„Risiken, die einen Einfluss auf gesellschaftlicher Ebene haben, erscheinen vielen Menschen erst einmal zu abstrakt ..."

Laut dem COO und Co-Gründer von CLARK, Dr. Marco Adelt, ist das kein unübliches Verhalten: „Risiken, die einen Einfluss auf gesellschaftlicher Ebene haben, erscheinen vielen Menschen erst einmal zu abstrakt, als dass sie konkrete Konsequenzen für sie selbst haben könnten.”  Dabei sei auch der Grundgedanke ihrer privaten Versicherungen ein sozialer, erklärt Adelt weiter: „Alle Versicherten zahlen beispielsweise überschaubare Beträge in ihre Kranken-, Berufsunfähigkeits- oder Kfz-Versicherung ein und aus der Gesamtheit dieser Einzelbeiträge bezahlt das Versicherungsunternehmen dann einen Schaden, der einem Versicherten passiert.”

Du findest das Prinzip „Alle für einen” auch cool und möchtest dich der Umwelt zuliebe öfter mal aufs Bike schwingen? Dann kannst du hier die kostenlose CLARK App runterladen und dein Zweirad mit einer Fahrradversicherung absichern!

Zur Studie:

[1] https://www.unep.org/news-and-stories/story/world-car-free-day-22-september-great-opportunity-reduce-air-pollution

[2] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1008 Personen zwischen dem 20. und 25.01.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[3] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.


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