Für die neue „Coffee Break”-Ausgabe haben wir Natallia Darozhkina, wie unser charismatischer Premium-Import aus Belarus mit vollständigem Namen heißt, auf einen Latte Macchiato an der CLARK Kaffeemaschine in Berlin getroffen.
Die 28-Jährige ist seit fast eineinhalb Jahren ein CLARKee und als Podcast Marketing & Influencer Operations Managerin beschäftigt. Warum sie nach Berlin gekommen ist, was sie an ihrem Job bei dem digitalen Versicherungsmanager besonders mag und warum Adrenalin voll ihr Ding ist? Hol dir auch einen Kaffee und lies jetzt rein!
COVERED: Nat, du kommst ursprünglich aus Hrodna, einer wunderschönen belarussischen Stadt nahe der polnischen Grenze. 2013 ging’s von dort für dich nach Berlin. Was hat dich hierher gezogen und was findest du an deinem Job bei CLARK besonders cool?
Nat: Ich bin nach Deutschland gezogen, um Medien und Kommunikation zu studieren, aber mit einem praktischeren Ansatz als an belarussischen Universitäten. Und die Uni Potsdam hat zusammen mit der FH Potsdam einen Studiengang mit einer perfekten Kombination aus Theorieunterricht und praktischen Seminaren zur Medienproduktion angeboten!
Bei CLARK macht es mir wirklich Spaß, die Beziehungen zu unseren Partnern zu pflegen und neue Ideen zu entwickeln, wie wir unsere App in Podcasts und sozialen Medien bewerben können. Wir haben viel Freude dabei, neue Marketingkanäle auszuprobieren, und es lohnt sich sehr, wenn wir neue Stars und Influencer entdecken, die unsere App lieben und sie ihren Freunden und ihrer Community empfehlen.
COVERED: Das klingt, als wärst du bei dem Job voll in deinem Element! Hast du denn einen heimlichen „Influencer-Star“, mit dem du schon immer mal zusammen arbeiten wolltest?
Nat: Wir haben schon mit so vielen unglaublich talentierten und kreativen Menschen zusammengearbeitet, aber um ehrlich zu sein, habe ich keine besonderen Favoriten in den sozialen Medien. Aber viele Leute in unserem Team träumen von einer gemeinsamen Kampagne mit Pamela Reif und schwören, dass sie, sollte diese Zusammenarbeit jemals zustande kommen, 5 Mal pro Woche ihre Workouts machen würden :-) Ich würde mich ihnen auf jeden Fall anschließen – sie ist einfach großartig!
COVERED: Für Pamela Reif würdest du also zum Fitness-Junkie werden, haben wir uns notiert ;-) Aber apropos Junkie: Du bezeichnest dich selbst gerne als Adrenalin-Junkie. Darüber wollen wir mehr wissen! Was sind die verrücktesten Sachen, die du bisher gemacht hast und welches Gefühl geben dir Adrenalin-Kicks?
Nat: Seit meiner Kindheit war ich immer auf der Suche nach Nervenkitzeln, kletterte in verrückte Höhen und fuhr mit den höchsten Achterbahnen. Die Erfahrung des freien Falls beim Fallschirmspringen oder von einem Fallturm ist für mich ein ultimatives Gefühl der Befreiung. Und ich hatte das Glück, während meines Auslandsstudiums in Australien als Fahrgeschäfte-Testerin in einem Vergnügungspark in Sydney arbeiten zu können – das war der perfekte Teilzeitjob für mich!
COVERED: Okay, wow, so schnell scheint dich also nix aus der Ruhe zu bringen! Eine Eigenschaft, die dir bestimmt auch im Beruf hilft. Ein Stalker-Blick auch LinkedIn verrät übrigens, dass du vor CLARK für eine große Online-Dating-App gearbeitet und u.a. Events für Singles veranstaltet hast. Wie sieht es denn privat aus: Bringst du auch dort gerne einsame Herzen zusammen? Und ist dein Job auch sowas wie eine große Liebe für dich? ;-)
Nat: Ja, Matchmaking könnte wahrscheinlich mein Nebenjob sein! Es macht mir wirklich Spaß, Menschen zusammenzubringen, Veranstaltungen zu organisieren, Partnerschaften zu gründen und natürlich Menschen romantisch zu verbinden – es gab schon einige Geschichten mit einem Happy End :) Und ich habe das Gefühl, dass sich diese Fähigkeit auch in meinem Job widerspiegelt. Ich bin für die Zusammenarbeit mit Agenturen, Künstlern und deren Managements verantwortlich – und es gibt nichts Wichtigeres für eine erfolgreiche Partnerschaft als eine offene, freundliche und respektvolle Kommunikation. Ich versuche auch, jeden Partner persönlich kennen zu lernen, um Vertrauen aufzubauen und seine Beweggründe und Arbeitsweise zu verstehen.
COVERED: Das klingt sehr nach dir! Wer dich einmal live erlebt hat, merkt sofort: Du hast nicht nur Spaß am Leben, sondern auch ein großes Herz für deine Mitmenschen. Das zeigt sich nicht nur im Büro, sondern auch an der Tatsache, dass du vor deinem Studium ein paar Monate als Jugendbetreuerin in einem Berliner Flüchtlingszentrum gearbeitet hast. Was war das für eine Erfahrung für dich und welche Erkenntnis für dein eigenes Leben hast du daraus für dich gewonnen?
Nat: Vielen Dank für die lieben Worte! Es ist eigentlich so einfach, positive Stimmung um sich herum zu verbreiten und damit auch seine eigenen Batterien aufzuladen. Man kann den Tag von jemandem ein bisschen besser machen, indem man einfach aufmerksam ist, lächelt und jemandem ein ehrliches Kompliment macht. Es macht mich wirklich glücklich, wenn ich sehe, wie andere Menschen sich freuen und sich selbst gut fühlen!
Und in einem Flüchtlingszentrum zu arbeiten war tatsächlich eine meiner lehrreichsten Erfahrungen. Zwei Stunden am Tag habe ich mit einer Gruppe von Kindern zwischen 2 bis 16 Jahren gespielt, deren Familien vor kurzem nach Deutschland geflohen waren. Obwohl wir nicht dieselbe Sprache gesprochen haben, konnten wir uns mit Gesten und ein paar einfachen Wörtern recht gut verständigen. Die Kinder freuten sich über jede neue Aktivität, die wir gemeinsam unternahmen und es war schön zu sehen, dass beim Spielen miteinander alle kulturellen Vorurteile und Feindseligkeiten, die den Kindern von ihren Eltern auferlegt wurden, verschwanden. Diese Arbeitserfahrung hat meine eigenen Überzeugungen wirklich beeinflusst und ich hoffe, dass sie auch das Leben dieser süßen Kinder positiv beeinflusst hat.
COVERED: Danke liebe Nat, dass du deine Kaffeepause mit uns verbracht hast! Komm noch gut durch den restlichen Arbeitstag.