In der sogenannten „fünften Jahreszeit“ schmeißen sich vor allem eingefleischte Rheinländer in die verrücktesten Kostüme, schlängeln sich bei Wind und Wetter durch die Innenstädte und feiern bei streitbarer Musik bis der Arzt kommt – und das gleich mehrere Tage hintereinander.
Klingt verrückt? Ist es auch! Aber auch super lustig – zumindest solange, bis was passiert. Denn wo gehobelt wird, fallen Späne und wo viel Alkohol fließt, läuft meist nicht mehr alles rund. Mit anderen Worten: Das Unfallrisiko steigt und bei einigen Missgeschicken dürfte selbst der größten Frohnatur das Lachen vergehen.
Solltest du auch zu den Jecken:innen gehören, die sich auf das närrische Volksfest freuen, haben wir ein paar Tipps wir für dich zusammengefasst, mit denen du sicher durch die jecken Tage schunkeln kannst!
Jecken uffjepasst: Leever rich un jesund als ärm un krank!
Ob sexy Krankenschwestern oder oben rum leicht bekleidete Feuerwehrmänner: Gerade für Singles ist die Karnevalszeit DIE Hochsaison, um das andere Geschlecht zu bezirzen. Klar wollen viele daher mit ihren Kostümen einen heißen Auftritt hinlegen – und riskieren so, sich eher eine Erkältung als einen Schunkelpartner einzufangen.
Bei der Kostümauswahl gilt deshalb das kölsche Sprichwort „Leever rich un jesund als ärm un krank“. Gerade bei kalten November-Schmuddelwetter solltest du dich lieber warm und dick einpacken, damit auch bei Frost kein Frust aufkommt. Außerdem hilfreich: Eine im Kostüm eingenähte Tasche, die deine Wertgegenstände vor Langfingern schützt.
Handys leben an Karneval besonders gefährlich
Besonders beliebt ist bei Taschendieben neben deiner Geldbörse dein wichtigstes Karneval-Accessoire: dein Smartphone! Daher ist es ratsam, deinen Begleiter mit einer Handyversicherung abzusichern.
Diese Versicherung ist gerade im Karneval interessant, denn sie schützt nicht nur vor Diebstahl, sondern auch vor Sturz- und Feuchtigkeitsschäden. Sprich: Auch wenn dir das Handy beim Fotografieren aus der Hand fällt oder du es versehentlich im Bierglas ertränkst, gut abgesichert können dir auch solche Missgeschicke nicht die Stimmung verderben!
Peinliche Party-Pannen
Dumm laufen kann es aber auch andersherum, wenn du beim Feiern nicht dein eigenes Hab und Gut beschädigst, sondern das Kostüm eines Freundes mit Rotweinflecken dekorierst oder beim Schunkeln dein Kölsch über einer fremden Handtasche landet. Um sich gegen solche Party-Pannen abzusichern, musst du aber nicht extra eine neue „Jecken“-Versicherung abschließen!
In vielen solcher Fälle greift die private Haftpflichtversicherung und gleicht den Schaden des Dritten aus.Man muss jedoch beachten, dass auch eine private Haftpflichtversicherung vorsätzlich verursachte Schäden, wie das Abschneiden einer Krawatte, nicht übernimmt”.
Schnipp, schnapp, Krawatte ab! Narrenfreiheit mit Grenzen
Dieser Hinweis ist vor allem für Karnevalistinnen wichtig, die den Männern an Weiberfastnacht „an den Kragen“ wollen: Denn während im Rheinland das Tragen einer Krawatte als stillschweigende Einwilligung gilt, diese zu halbieren, können Schlipsabschneiderinnen außerhalb der Karnevalshochburgen wegen mutwilliger Sachbeschädigung bestraft werden. Es sei denn, der Schlipsträger ist mit dem Schnitt einverstanden gewesen.
Im Zweifel solltest du also immer fragen, bevor es heißt: Schnipp, schnapp, Krawatte ab! UND: Du kannst dich zusätzlich mit einer Rechtsschutzversicherung absichern. Diese kann dich vor erheblichen Kosten schützen, die schon eine kleinere Rechtsstreitigkeit mit sich bringen kann, raten die CLARK Versicherungsexpert:innen.
Du willst sicher durch den Karneval schunkeln und dich nicht nur auf das kölsche Sprichwort „Et kütt, wie et kütt“ verlassen? Dann geht’s hier zur kostenlosen CLARK App!