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Home is where your Wifi is – New Nomads III

Laptop, Strom, Internet – viel braucht man als Anhänger des neuen Nomadentums nicht, um seine Brötchen im Ausland verdienen zu können.
8 Minuten
Von
Jessica Walker
,
veröffentlicht am
14.4.2022
.
Fotos:
Pexels and Unsplash

Na ja, eine Sache vielleicht schon noch … einen guten Platz zum Arbeiten! Denn – Spoiler Alert –  fast kein digitaler Nomade arbeitet tatsächlich dauerhaft auf einer Sonnenliege unter Palmen. Die meisten bevorzugen dann doch einen Ort, an dem man einigermaßen Haltung bewahrt, Sand nicht ins Equipment gerät und stabiles Internet keine reine Glückssache ist. Aber wo findet man solche Plätze? Das erfährst du in Teil 3 unserer „New Nomads“-Serie auf COVERED!

1. Co-Living Spaces – die modernen Arbeits-WGs

Natürlich kannst du dir eine schöne Ferienwohnung mit WLAN über Airbnb, booking.com oder Wimdu raussuchen, um sicherzustellen, dass du genug Ruhe, Platz und eine verlässliche Internetleitung dein Eigen nennen kannst. Ein möglicher Nachteil ist jedoch: Wer alleine unterwegs ist, könnte sich hier schnell recht einsam fühlen.

Eine ideale Lösung: Co-Living Spaces! Dabei handelt es sich um moderne „Arbeits-WGs“, in denen die Mitbewohner:innen fernab der Heimat nicht nur arbeiten, sondern auch Anschluss zu Gleichgesinnten finden können.

Bei den meisten Co-Living Spaces sind daher nicht nur ausreichend Arbeitsplätze und High-Speed-Internet vorhanden, sondern es werden häufig auch kulturelle Events und gemeinsame Ausflüge organisiert. Klingt, als wäre es was für dich? Dann könnte zum Beispiel die Webseite https://coliving.com/ hilfreich für dich sein!


2. Co-Working Spaces – flexibles Office mit flexiblen Kollegen

Wer vom WG-Feeling spätestens seit dem Studium die Nase voll hat, aber beim Arbeiten trotzdem das Miteinander braucht, der dürfte sich in einem Co-Working Space gut aufgehoben fühlen. Solche Gemeinschaftsbüros bieten digitalen Nomaden sowie Freelancern und Startups die Möglichkeit, Büroräume einfach anzumieten und flexibel zu nutzen. Du kannst zum Beispiel nur für einen Tag, aber auch für mehrere Wochen von einem Flex Desk aus arbeiten (meist die günstigste Variante) oder dir einen Fix Desk reservieren, also quasi einen „festen“ eigenen Schreibtisch, der nicht jeden Tag wechselt.

Obendrein bieten vielen Co-Working Spaces neben schnellem Internet auch Telefon- und Meetingräume an, wo du dich für Telefonate und Besprechungen zurückziehen kannst, sowie häufig auch eine und Wasser- und Kaffee-Flatrate, die dich hydriert und koffeiniert durch deinen Arbeitsalltag bringt.

3. Cafés – mit Gratis-WLAN und Nomadenfreundlichkeit

Apropos Kaffee … wenn du im Ausland nicht alleine vorm Rechner versauern willst und dich eine wuselige Atmosphäre nicht stört, kannst du es dir natürlich auch in einem schönen Café gemütlich machen. Vorausgesetzt, dieses bietet schnelles, kostenfreies Internet und gut erreichbare Steckdosen an.

Idealerweise hat das Café zudem bequeme Sitzmöglichkeiten sowie günstige Getränke- und Essenspreise. Denn auch wenn du hier keinen „Eintritt“ wie bei einem Co-Working Space bezahlst, fressen dafür sonst schnell teure Flat Whites, Durstlöscher und Snacks dein Workation-Budget auf.

Tipp: Am besten vorher einmal zum „Probesitzen” vorbeikommen, schauen, ob vielleicht schon digitale Nomad:innen vor Ort sind oder einfach beim Personal nachfragen, ob du dich mit Laptop und Handy bewaffnet auch länger im Café aufhalten kannst.


4. Anti-Cafés – hier ist alles umsonst, außer Zeit

Sie kommen ursprünglich aus Russland, gelten als „Baumhäuser für Erwachsene“ und vom Kaffee bis zum Häppchen ist für die Besucher:innen fast alles umsonst: Die Rede ist von sogenannten Anti-Cafés, in denen nur eines bezahlt wird – und zwar der Aufenthalt pro Minute!

Angestoßen wurde dieses Konzept von russischen Student:innen, die oft in Wohnheimen tief in den Vorstädten wohnen und eine Art „Zuhause“ brauchen, wenn sie das Stadtzentrum besuchen. Ein Moskauer Unternehmer gründete daraufhin 2012 das erste Anti-Café, das einladend wie ein Café, funktional wie Co-Working Space und gemütlich wie das eigene Wohnzimmer sein sollte.

Eine geniale Idee, die seitdem bereits viele weitere europäische Städte erobert hat. Darunter unter anderem Berlin, Manchester, Lyon, Paris, Bukarest und viele mehr.

5. Der Bleisure-Trend – Homeoffice im Hotel

Homeoffice in der Hotelanlage? Die Pandemie hat auch das möglich gemacht! Mittlerweile bieten immer mehr Cluburlaub-Veranstalter ihre Zimmer für den „Homeoffice-Urlaub“ an und ermöglichen Extra-Services wie erweitertes WLAN, Druck-, Kopier- und Scanmöglichkeiten. Andere Hotels haben teilweise ihre Suiten umgebaut und bieten sowohl ihren Gästen als auch der lokalen Nachbarschaft vollausgestattete Co-Working Spaces an.

Das lockt nicht nur Workation-Fans sondern auch sogenannte Bleisure-Traveller an: Sprich Geschäftsreisende, die „Business“ mit „Leisure“, also Freizeit, verbinden wollen. Eigentlich ein Trend, der schon seit einigen Jahren im Kommen ist, aber durch Corona extrem beschleunigt wurde. Auf der Webseite https://www.homeoffice-im-hotel.de/ findest du bisher überwiegend in Deutschland und in einigen Nachbarländern Angebote von Hotels mit Homeoffice-Möglichkeiten. Kleiner Lichtblick: Einige Hotels in Mallorca, Mauritius und Italien sind auch bereits dabei!


Du willst dein Homeoffice auch zur Abwechslung mal ins Ausland verlegen und hast die Koffer quasi schon gepackt? Dann pack doch noch die kostenlose CLARK App obendrauf und lass dich von unseren Expert:innen beraten, mit welchen Versicherungen du entspannt losdüsen kannst!

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